Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Vereine, Synagogen und Gemeinden im kaiserzeitlichen Kleinasien

Autor*innen

Parameter

  • 202 Seiten
  • 8 Lesestunden

Mehr zum Buch

Eines der beherrschenden Phänomene der Städte im römischen Kaiserreich des 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. waren freie Vereinigungen, in denen sich Gleichgesinnte, jenseits ihrer familiären und gemeindlichen Bindungen, freiwillig und auf Dauer zusammenschlossen. Dazu zählten griechisch-römische Vereinigungen (wie Berufskollegien und pagane Kultgenossenschaften) ebenso wie christliche Gemeinden und jüdische Synagogen. Am Beispiel dieser Vereinigungen im griechischen Osten des Reiches erörtern die Autoren der Beiträge des vorliegenden Bandes wichtige Aspekte von Gruppenbildung im römischen Kaiserreich. Hintergrund der Überlegungen ist die Tatsache, daß die griechisch-römischen Vereinigungen, christlichen Gemeinden und jüdischen Synagogen zwar ihrer Form nach im wesentlichen übereinstimmten: Die Organisationsstrukturen waren ähnlich, auch die Bedingungen sozialer Beziehungen innerhalb und außerhalb der Gemeinschaften entsprachen einander weitgehend. Aber sie generierten, infolge unterschiedlicher religiöser Orientierungen, spezifische Verhaltensmuster und Wertvorstellungen, die auch auf die Gesellschaft ausstrahlten.

Buchkauf

Vereine, Synagogen und Gemeinden im kaiserzeitlichen Kleinasien, Andreas Gutfeld

Sprache
Erscheinungsdatum
2006
product-detail.submit-box.info.binding
(Paperback)
Wir benachrichtigen dich per E-Mail.

Lieferung

  • Gratis Versand in ganz Deutschland!

Zahlungsmethoden

Keiner hat bisher bewertet.Abgeben