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Die Strafbarkeit des Strafverteidigers jenseits der Strafvereitelung

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Ein Strafverteidiger sieht sich täglich der Gefahr ausgesetzt, durch seine engagierte Berufsausübung selbst strafbar zu werden. Diese spezifische Gefährdung wird durch den Tatbestand der Strafvereitelung deutlich. Der Konflikt zwischen dem Verteidigungsauftrag und der Rolle des Strafverteidigers als „Organ der Rechtspflege“ führt häufig zu Interessenkonflikten bei verschiedenen Delikten. Die Arbeit untersucht das strafrechtliche Risiko von Verteidigern und bietet einen generalisierenden Lösungsansatz für strafrechtlich relevantes Verhalten. Nach einer Einführung in die Problematik werden bestehende Lösungsmodelle aus Rechtsprechung und Wissenschaft kritisch gewürdigt. Anschließend wird die Strafbarkeit von Verteidigern im Kontext der Berufsfreiheit (Art. 12 GG) analysiert. Der Autor schlägt eine verteidigungsspezifische Tatbestandsauslegung vor, um das Spannungsverhältnis zwischen den Rechten der Beschuldigten und der Berufsfreiheit zu lösen. Das Konzept wird auf verschiedene potenziell „strafverteidigergefährdende“ Delikte angewendet, darunter Geldwäsche, Organisationsdelikte, Volksverhetzung, Aussagedelikte, falsche Verdächtigung, Urkundsdelikte, Beleidigungsdelikte, Nötigung und Delikte im Zusammenhang mit der anwaltlichen Schweigepflicht. Die bisherigen Auffassungen werden kritisch gegenübergestellt. Das Buch ist sowohl ein wissenschaftlicher Beitrag als auch eine wertvolle Ressource für praktizierende Verteidiger.

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Die Strafbarkeit des Strafverteidigers jenseits der Strafvereitelung, Klaus Winkler

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Erscheinungsdatum
2005
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