Leben und Zeitkritik in Hegels frühen Schriften
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Hegel gilt mit Recht als einer der zentralen Philosophen – wenn nicht als der Philosoph – der Moderne. Diese Untersuchung betrachtet die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Leben und Zeitkritik in Hegels frühen Schriften (1793-1800) im Hinblick auf seine Deutung der modernen Welt. Sie zeigt, dass in dieser Entwicklung drei implizite Auffassungen des Lebens unterschieden werden können: die Lebendigkeit der griechischen Antike, der Frankfurter Lebensbegriff und eine relationale Konzeption. Diese Auffassungen des Lebens stehen mit verschiedenen Etappen einer zeitkritischen Diagnose in Verbindung. Die Veränderungen im Verhältnis zwischen Leben und Zeitkritik verdeutlichen einerseits Hegels zunehmende Bejahung der modernen Welt und andererseits den Übergang zu einer Kritikform, die als immanent zu bezeichnen ist.
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Leben und Zeitkritik in Hegels frühen Schriften, Miriam Mesquita Sampaio de Madureira
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- Titel
- Leben und Zeitkritik in Hegels frühen Schriften
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Miriam Mesquita Sampaio de Madureira
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 2005
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3631531362
- ISBN13
- 9783631531365
- Reihe
- Hegeliana
- Kategorie
- Philosophie
- Beschreibung
- Hegel gilt mit Recht als einer der zentralen Philosophen – wenn nicht als der Philosoph – der Moderne. Diese Untersuchung betrachtet die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Leben und Zeitkritik in Hegels frühen Schriften (1793-1800) im Hinblick auf seine Deutung der modernen Welt. Sie zeigt, dass in dieser Entwicklung drei implizite Auffassungen des Lebens unterschieden werden können: die Lebendigkeit der griechischen Antike, der Frankfurter Lebensbegriff und eine relationale Konzeption. Diese Auffassungen des Lebens stehen mit verschiedenen Etappen einer zeitkritischen Diagnose in Verbindung. Die Veränderungen im Verhältnis zwischen Leben und Zeitkritik verdeutlichen einerseits Hegels zunehmende Bejahung der modernen Welt und andererseits den Übergang zu einer Kritikform, die als immanent zu bezeichnen ist.