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Chronik der Gemeinde Tüngeda von den Anfängen bis 1871

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144 Seiten mit 79 Abbildungen, darunter 43 schwarz-weiße Fotos, 34 Zeichnungen und 2 Illustrationen Inhaltsverzeichnis Vorwort 5 Von den Anfängen 6 Die bandkeramische Seefeldsiedlung 8 Der Untergang des Thüringer Reiches 531 13 Tüngedas erste urkundliche Erwähnung 15 Der Ursprung des Namens Tüngeda 17 Tüngeda und die Dreifelderwirtschaft 18 Machtkämpfe zwischen 859 und 1000 19 Kriegsjahre 1060 / 1250 22 Die Herren von Tüngeda (Tungeden) 23 Die Kirche 1345 28 Der Bauernkrieg und Tüngeda 1517-1535 31 Reformation - Tüngeda wird evangelisch 34 Klaus Ludwig - Schwarmgeist zu Tüngeda 34 Büchsenschießen in Tüngeda 1545 38 Der Waidanbau 41 Hartmann von Wangenheim 1552-1606 43 Der Schloßbau 1582 zu Tüngeda 47 Der Tot Hartmann von Wangenheims 49 Georg Melchior 1580-1632 50 Johann Binhard - Chronist in Tüngeda 1590-1613 51 Kirchenneubau am 23. Juli 1589 54 Thüringer Sintflut 1613 58 Ein Blick auf Tüngeda in dieser Zeit 59 Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) und seine Auswirkungen 73 Die Gebietsreform 1675 79 Wie groß war die Tüngedaer Flur 1707? 81 Großbrand 1718 in Tüngeda 84 Mahlzwangsgerechtigkeit 86 Jahrmärkte in Haina 86 Die Schule und das Pfarrhaus werden neu erbaut 90 Einiges von der Kartoffel 94 Siebenjähriger Krieg 1756-1763 95 Schule und Kirche 102 Unfall im Hainich 104 Krieg überzieht Deutschland und das Herzogtum Gotha 107 1817 - Feier zum 300. Jahrestag der Reformation 109 Ortskarte und Bewohnerverzeichnis von Tüngeda 1817 115 Herzog Ernst II. von Sachsen, Coburg-Gotha 120 1854 - Freiherr Hermann von Krosigk 122 Unwetter 1857 123 Tüngeda und die Separation 1859-1863 126 1860 - Schulreform im Herzogtum Sachsen Coburg und Gotha 128 Schlacht bei Langensalza 1866 130 Man soll die Feste feiern, wie sie fallen 133 Der Deutsch-Französische Krieg 1870-1871 135 Quellenangaben 137 Tüngedaer Firmenchronik 2005 138. Die Zeitspanne, welche dieser Band umfaßt, beginnt mit dem Anfang der Besiedlung unseres Gebietes und hört mit der Einheit Deutschlands 1871 auf. Nach der Herausgabe der ersten Bändchen sind nun 14 bewegte Jahre ins Land gegangen. Weitere Nachforschungen runden das Bild der Tüngedaer Geschichte ab. Diese Chronik erzählt von Schicksalen, Kriege, Hunger, Krankheiten, Katastrophen, Glück, Freude, Liebe und Hoffnung in unserer Heimatgemeinde von den Anfängen bis in die Neuzeit. In diesem Buch gehen wir auch auf die Herrscher unseres Herzogtums ein. Desgleichen auf die Lehnsherren unseres Ortes, denn sie bestimmten mit die wechselvolle Geschichte und das Geschehen in Tüngeda. Wir versuchen alte Schriften und Handschriftliches, so wie es vorgefunden wurde, wiederzugeben. Kommentare dazu erübrigen sich oftmals, weil sie meist für sich sprechen. Bei unseren Nachforschungen stellten wir fest, dass wenig über Erfreuliches berichtet wird. Das Alltagsleben des einfachen Volkes findet fast keine Erwähnung. Wir möchten uns bei vielen Tüngedaern bedanken, die uns bei den Nachforschungen unterstützt haben. Ein großer Dank geht an die Gewerbetreibenden, die sich eng mit Tüngeda und den Tüngedaern verbunden fühlen und dieses Buch in der Herausgabe unterstützten. Halten wir es mit dem ersten Lehrer in Tüngeda, Johann Binhard, der 1613 folgende Zeilen in Tüngeda aufgeschrieben hat: „Wir sind nicht uns allein geboren/ daß wir unseren Nutz und Wolfart für uns suchen/ sondern dahin gedenken/ daß wir unserem Vaterlande/ unseren Eltern/ und anderen unseren Freunden zu dienen schuldig und pflichtig seyn.“ Tüngeda im März 2005 Werner und Harald Rockstuhl

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ISBN
9783937135731
Verlag
Rockstuhl

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2005

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