Konzeptualisierung von Landschaft im Mbukushu (Bantusprache in Nord-Namibia)
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Beim Mbukushu handelt es sich um eine Bantusprache, die am Lauf des Kavango-Flusses im Nordosten Namibias ihre stärkste Verbreitung hat. Der Kavango, der von fruchtbaren Flutebenen und Flussterrassen gesäumt ist, sowie das kalaharische Sandplateau mit seinen Savannenwäldern und Trockenflussläufen prägen die semi-aride Landschaft. Die Konzeptualisierung dieser Landschaft wird anhand von linguistischem sowie nicht-linguistischem Datenmaterial, das von der Autorin mittels linguistischer und kognitiv-anthropologischer Methoden vor Ort erhoben wurde, untersucht. Dabei wird gezeigt, dass der mentale Verarbeitungsprozess der Konzeptualisierung auf universalen kognitiven Prinzipien basiert, die jedoch Raum für kulturspezifische Ausprägungen lassen. Die vorgestellten Methoden der Datenerhebung und Datenanalyse machen es möglich, diese kulturspezifischen Ausprägungen zu ermitteln und systematisch zu beschreiben. Damit leistet diese Untersuchung einen innovativen Beitrag zur Schaffung einer empirischen Grundlage, die dazu dienen kann, theoretische Erklärungsansätze der Kognitiven Linguistik, insbesondere der Kognitiven Semantik, weiterzuentwickeln.
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Konzeptualisierung von Landschaft im Mbukushu (Bantusprache in Nord-Namibia), Birte Kathage
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2004
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- Titel
- Konzeptualisierung von Landschaft im Mbukushu (Bantusprache in Nord-Namibia)
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Birte Kathage
- Verlag
- Köppe
- Erscheinungsdatum
- 2004
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3896456008
- ISBN13
- 9783896456007
- Reihe
- Southern african languages and cultures
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Beim Mbukushu handelt es sich um eine Bantusprache, die am Lauf des Kavango-Flusses im Nordosten Namibias ihre stärkste Verbreitung hat. Der Kavango, der von fruchtbaren Flutebenen und Flussterrassen gesäumt ist, sowie das kalaharische Sandplateau mit seinen Savannenwäldern und Trockenflussläufen prägen die semi-aride Landschaft. Die Konzeptualisierung dieser Landschaft wird anhand von linguistischem sowie nicht-linguistischem Datenmaterial, das von der Autorin mittels linguistischer und kognitiv-anthropologischer Methoden vor Ort erhoben wurde, untersucht. Dabei wird gezeigt, dass der mentale Verarbeitungsprozess der Konzeptualisierung auf universalen kognitiven Prinzipien basiert, die jedoch Raum für kulturspezifische Ausprägungen lassen. Die vorgestellten Methoden der Datenerhebung und Datenanalyse machen es möglich, diese kulturspezifischen Ausprägungen zu ermitteln und systematisch zu beschreiben. Damit leistet diese Untersuchung einen innovativen Beitrag zur Schaffung einer empirischen Grundlage, die dazu dienen kann, theoretische Erklärungsansätze der Kognitiven Linguistik, insbesondere der Kognitiven Semantik, weiterzuentwickeln.