Ins Gedächtnis eingebrannt
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Seit dem „Tausend-Bomber-Angriff“ in der Nacht vom 30. auf den 31. Mai 1942 prägten die Bomben den Kriegsalltag der Kölner. Als der Krieg im Frühjahr 1945 zu Ende ging, war Köln ein Trümmerhaufen. In diesem Buch erzählen jene, die diesen Krieg überlebten, wie sie in Ruinen spielten oder mit der Kinderlandverschickung in die Fremde mussten, wie sie geflohen sind oder deportiert wurden. Sie waren Kinder und Erwachsene, Hitleranhänger oder -gegner, Mitläufer und Oppositionelle, Katholiken und Protestanten, Sieger und Besiegte. Ihre Erlebnisse handeln von Hunger und Todesangst, von Bombennächten und Heimatlosigkeit, aber auch von Mut, Überlebenswillen, Kampfgeist und vom kleinen Glück. So unterschiedlich die Geschichten sind – gemeinsam ist ihnen ein unverstellter Blick auf eine Zeit, die uns immer fremder zu werden droht.