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Der Anteilserwerb am Kapitalmarkt nach der Schuldrechtsreform

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In der Vergangenheit haben verschiedene Geschehnisse gezeigt, dass ein geordneter Informationsfluss am Kapitalmarkt nicht durchgängig gesichert ist. Auf diese besonders unter Gesichtspunkten des Anlegerschutzes unbefriedigende Situation reagierte der Gesetzgeber und schuf zahlreiche neue Regelungen. Änderungen de lege ferenda setzen aber voraus, dass überhaupt eine Lücke besteht. Bislang wurde jedoch der Möglichkeit wenig Beachtung geschenkt, über die mit der Schuldrechtsreform eingeführten Vorschriften der §§ 453 I und 434 I 3 BGB zu einer Haftung für fehlerhafte Kapitalmarktinformationen zu gelangen. Die Arbeit will diesem methodisch unbefriedigenden Zustand abhelfen und geht der Frage nach, inwiefern diese Regelungen auch beim Rechtskauf, namentlich beim Erwerb von Anteilen am organisierten und nicht-organisierten Kapitalmarkt, gelten.

Buchvariante

2005, paperback

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