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Soziales Europa und demokratische Legitimität
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Thema der Studie ist das spannungsreiche Wechselverhältnis zwischen der Institutionenentwicklung der EU-Sozialpolitik und ihrer demokratischen Legitimität. Die Arbeit fragt aus einer zeitlichen Vergleichsperspektive nach Entwicklungstendenzen dieses Politikfeldes und bewertet diese im Rahmen einer demokratietheoretischen Analyse. So hat sich die EU durch die ambivalente Verknüpfung von Vergemeinschaftungsansätzen und der Autonomieschonung der Mitgliedstaaten als Handlungsebene der Sozialpolitik etabliert. Daraus resultieren aber Legitimitätsprobleme, die aus der Input-Output-Perspektive, aber auch im Vergleich von normativen Ansprüchen der Responsivität, Rechenschaftspflicht und Deliberation deutlich werden.
Buchvariante
2005, paperback
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