"Es ist ein Reifungsprozess. Den hat man sicher, egal, wo man lebt"
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Annette Schöpes Studie gilt der Frage, wie Migrantinnen den Wechsel in ein fremdes Land erleben, wie sie ihn bewältigen und bewerten. Sie reiht sich in eine Forschungsrichtung ein, die von einem positiven Entwicklungsverständnis ausgeht, also nach Fähigkeiten und Potentialen von Menschen fragt und nicht nach Fehlleistungen oder Mängeln. Wie gehen Menschen um mit Veränderungen im Leben, insbesondere mit dem Verlust von Vertrautem? Welche Ressourcen entwickeln sie bei der Verarbeitung von Lebensprozessen, wie beziehen sie innerhalb einer neuen Gesellschaft ihre soziale Position und wie schaffen sie sich eine neue Identität? – Solche Themen stehen im Zentrum der Untersuchung, fokussiert auf die Frage, welchen individuellen Beitrag Frauen leisten, um mit so genannt kritischen Lebensereignissen und Übergängen im Leben umzugehen. Für die empirische Studie wurden Frauen aus Südamerika mit Hilfe eines strukturierten Leitfadens interviewt. Die Gesprächspartnerinnen werden in den Interviews in ihrer Eigenverantwortung, ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Identität wahrgenommen und als autonom Handelnde in einem bestimmten gesellschaftlichen Kontext dargestellt.
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"Es ist ein Reifungsprozess. Den hat man sicher, egal, wo man lebt", Annette Schöpe-Kahlen
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- Titel
- "Es ist ein Reifungsprozess. Den hat man sicher, egal, wo man lebt"
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Annette Schöpe-Kahlen
- Verlag
- Haupt
- Erscheinungsdatum
- 2005
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3258069441
- ISBN13
- 9783258069449
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Annette Schöpes Studie gilt der Frage, wie Migrantinnen den Wechsel in ein fremdes Land erleben, wie sie ihn bewältigen und bewerten. Sie reiht sich in eine Forschungsrichtung ein, die von einem positiven Entwicklungsverständnis ausgeht, also nach Fähigkeiten und Potentialen von Menschen fragt und nicht nach Fehlleistungen oder Mängeln. Wie gehen Menschen um mit Veränderungen im Leben, insbesondere mit dem Verlust von Vertrautem? Welche Ressourcen entwickeln sie bei der Verarbeitung von Lebensprozessen, wie beziehen sie innerhalb einer neuen Gesellschaft ihre soziale Position und wie schaffen sie sich eine neue Identität? – Solche Themen stehen im Zentrum der Untersuchung, fokussiert auf die Frage, welchen individuellen Beitrag Frauen leisten, um mit so genannt kritischen Lebensereignissen und Übergängen im Leben umzugehen. Für die empirische Studie wurden Frauen aus Südamerika mit Hilfe eines strukturierten Leitfadens interviewt. Die Gesprächspartnerinnen werden in den Interviews in ihrer Eigenverantwortung, ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Identität wahrgenommen und als autonom Handelnde in einem bestimmten gesellschaftlichen Kontext dargestellt.