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Weisung für Israel

Studien zu religiösem Lehren und Lernen im Deuteronomium und in seinem Umfeld

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Karin Finsterbusch untersucht die Aussagen des Deuteronomiums zu religiösem Lehren und Lernen. Versammelt vor Mose in Moab bekommt Israel vor dem Einzug in das Land nach der deuteronomischen Fiktion ein neues „Profil“: Mose lehrt Israel nach JHWHs Weisung - dies ist die Geburtsstunde Israels als religiöser Lehr- und Lerngemeinschaft. Als solche soll das Volk nach JHWHs Willen fortan leben, nur als solche kann es überleben. Überleben hat wesentlich mit Bewahrung von Identität zu tun. Genau dies garantieren die vieldimensionalen deuteronomischen Vorschriften zu religiösem Lehren und Lernen: Sie überlassen weder die Kenntnis der eigenen fundierenden Geschichte noch die Kenntnis der zu haltenden Gebote noch die religiöse Haltung, aus der heraus die Gebote zu befolgen sind (JHWH-Furcht), dem Zufall. Leben die Israelitinnen und Israeliten als Lehr- und Lerngemeinschaft im Sinn des Deuteronomiums, werden sie niemals vergessen, woher sie kommen, wer sie sind und wer sie morgen sein werden. Zur Konturierung dieser deuteronomischen Konzeption zieht die Autorin ausgewählte biblische Schriften (Jesaja, Jeremia und Proverbienbuch) heran, in denen sich wichtige Aussagen zum Thema religiöses Lehren und Lernen finden.

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Weisung für Israel, Karin Finsterbusch

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Erscheinungsdatum
2005
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