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Charles Bonnets Systemtheorie und Philosophie organisierter Körper

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  • 161 Seiten
  • 6 Lesestunden

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In Charles Bonnets Systemtheorie und Philosophie organisierter Körper wird die Metaphysik der Einheit des Geschaffenen mit den Existenzbedingungen eines sich selbst strukturierenden Systems im Naturgefüge verknüpft. Seine „Philosophischen Prinzipien“ (1754), hier in deutscher Übersetzung, fungieren als Aphorismen, die die Aufklärung zu ihrem zweiten Subjekt, dem Organismus, führen. Die Transformationen des Wissens, die sich um eine organismische Ordnung des Wirklichen gruppieren, sind bereits in Bonnets Schriften erkennbar. Neben naturgeschichtlichen, philosophischen und theologischen Themen behandelt er auch die Psychologie der Seelenfähigkeiten sowie Sprach- und Gesellschaftstheorien. Bonnet betont das Primat organischen Daseins, bleibt jedoch skeptisch gegenüber der Unterordnung von Experiment, Beobachtung und Erfahrung unter philosophische Prinzipien. Er hebt die Bruchlinien eines Organismusmodells hervor, das sich zwischen Theologie, Philosophie und experimenteller Erkenntnis behaupten muss. So kann er die Besonderheit eines wissenschaftlichen Objekts als organischen Körper und organismisches Subjekt definieren. Im natürlichen System dieses Subjekts wird die Logik der Schöpfung, die Vielfalt in Einheit als Ausdruck des göttlich Möglichen hervorbringt, zur rationalen Erkenntnis seiner Existenz. Dadurch entsteht zwischen Metaphysik und Naturwissenschaft ein neues Diskursobjekt: der individuelle Organismus.

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Charles Bonnets Systemtheorie und Philosophie organisierter Körper, Charles Bonnet

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2005
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(Paperback)
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