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Die stille Gesellschaft ist eine der ältesten Formen unternehmerischer Betätigung in Deutschland und hat in den letzten Jahren als hybride Finanzierungsform an Bedeutung gewonnen. Die atypisch stille Gesellschaft bietet zahlreiche Vorteile, wie kein eigenes Gesellschaftsvermögen, keine Offenbarung nach außen, haftungsbegrenzte Kapitalüberlassung und flexible Chancen-Risiken-Beteiligungen, was sie auch für Auslandsaktivitäten attraktiv macht. Trotz ihrer wachsenden Rolle in der Finanzierung ausländischer Kapitalgesellschaften ist die steuerliche Behandlung noch umstritten. Becker entwickelt ein systematisches Konzept zur Besteuerung ausländischer atypischer stiller Gesellschaften und analysiert ihre Vorteile als Finanzierungsalternative für ausländische Kapitalgesellschaften mit inländischen Anteilseignern. Er untersucht die höchstrichterliche Rechtsprechung sowie die Auffassungen der Finanzverwaltung und der Literatur. Der Leser erhält umfassende Einblicke und wertvolle Hilfestellungen, darunter die gesellschaftsrechtlichen Grundlagen, die Besteuerung nach dem nationalen Steuerrecht Deutschlands, Österreichs und Frankreichs, sowie die Besonderheiten der steuerlichen Behandlung inländischer stiller Gesellschafter einer ausländischen Kapitalgesellschaft. Zudem wird ein Vergleich der Steuerwirkungen einer atypisch stillen Beteiligung mit anderen Finanzierungsalternativen angestellt, um Steuerplanungsüberlegungen zu unterstützen.
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Die atypisch stille Gesellschaft als Outbound-Finanzierungsalternative, Jan Dierk Becker
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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