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Der Akzisen-Streit

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  • 671 Seiten
  • 24 Lesestunden

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Staatsdefizite und Steuererhöhungen sind keine neuen Phänomene. Die verstärkte Besteuerung des Konsums wird zunehmend als möglicher Ausweg diskutiert. Bereits im späten 17. Jahrhundert war die Idee der „Universalaccise“ in Europa populär. Diese Akzise sollte als alleinige Steuer auf den Verbrauch die damals unzureichenden direkten Besteuerungsformen ersetzen. In Deutschland entwickelte sich die finanzpolitische Kontroverse um das „bessere“ Steuersystem, bekannt als „Akzisenstreit“. Auf der Grundlage von Gerechtigkeit, Ergiebigkeit, Unmerklichkeit und Praktikabilität – den klassischen Steuergrundsätzen, die auch heute noch relevant sind – wurden zentrale Argumente für und gegen eine Ausweitung der indirekten Besteuerung formuliert. Trotz ihrer fortdauernden wirtschaftspolitischen Relevanz sind diese Werke nicht mehr aufgelegt worden und aufgrund von Alter und Verstreutheit schwer zugänglich. Der vorliegende Band versammelt die maßgeblichen Flugschriften des Akzisenstreits und analysiert die steuerhistorische Debatte als Keimzelle eines modernen konsumbasierten Steuersystems.

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Der Akzisen-Streit, Detlef J. Blesgen

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Erscheinungsdatum
2006
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