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Die Konstruktion "politischer Bilder" und ihre Vermittlungsstruktur im TV-Unterhaltungsprogramm

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Die medienwissenschaftliche Studie von Mehmet Taş untersucht, wie Welt- und Wertvorstellungen im Film konstruiert werden. Er präsentiert Kategorien, die eine neue Perspektive auf die filmische Narration eröffnen und zur genreübergreifenden Filmanalyse beitragen. Die Arbeit beleuchtet sowohl manifeste als auch latente Merkmale von Kriminalserien, einschließlich Stereotypen, Klischees, filmsprachlicher Lenkung und Charakterstudien. Dadurch wird das Zusammenspiel von Unterhaltung und den politischen sowie gesellschaftlichen Funktionen dieser Serien sichtbar. Die Studie richtet sich an Filmemacher, Drehbuchautoren und Medieninteressierte und bietet einen ersten Einblick in das Wirkungspotential filmischer „Bilder“. Sie könnte Anregungen geben, Fiktion multidimensional zu gestalten. Prof. Dr. Knut Hickethier hebt hervor, dass der Ansatz, dramaturgische Standardeinheiten von Krimi-Serien zu beschreiben, wichtig ist, da er Erzählmuster und Bausteine der filmischen Konstruktion sichtbar macht. Dabei werden auch Schemata und Stereotype erkennbar, die sowohl genrespezifisch sind und zur Genretheorie neue Aspekte beitragen, als auch genreübergreifende Erzählformen darstellen, die für eine Theorie der filmischen Narration von Bedeutung sein können.

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Die Konstruktion "politischer Bilder" und ihre Vermittlungsstruktur im TV-Unterhaltungsprogramm, Mehmet Taş

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2005
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