Bardou
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Dies ist die ebenso abenteuerliche wie einmalige Geschichte der Rettung eines alten, weitgehend verfallenen südfranzösischen Bergdorfes durch Klaus Erhardt und seine aus den USA stammende Frau Jean. Bardou liegt im Haut Languedoc nördlich von Beziers. Klaus und Jean konnten das einsame Dorf samt mehreren hundert Hektar Land - Felsen, Bergwiesen und Äcker, Eichen- und Esskastanien-Wälder - 1967 erwerben. Das im 16. Jahrhundert gegründete Bardou war damals eine von Dornen und Hecken überwucherte Ansammlung von Naturstein-Ruinen. Die neuen Dorfbesitzer machten sich an die mühevolle Arbeit, rekonstruierten mit vielen Freunden und Helfern allmählich das ganze Dorf. Ihren Lebensunterhalt verdienten sie sich über viele Jahre mit einer sehr erfolgreichen Schafzucht. Heute ist das wieder hergestellte und äußerlich kaum veränderte Dorf im Sommer ein Treffpunkt vor allem von Musikern, die dort mehrere Wochen leben und in den Kirchen der Umgebung Konzerte geben. Auch bildende Künstler und Theaterleute sowie zahlreiche Bardou-Fans zieht es regelmäßig in die noch immer archaische Umgebung des Ortes.