Kleine Geschichte der antiken Komödie
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Wer kennt nicht die beiden Masken, von denen die eine lacht, die andere weint? Die eine symbolisiert die Komödie, die andere die Tragödie. Gregor Maurach zeigt, wie nahe beieinander Lachen und Weinen in den Stücken der antiken Dichter liegen. Aristophanes schrieb seine Komödien nicht zuletzt aus Sorge um seine Heimatstadt Athen, ihre verfehlte Politik und ihre verqueren Politiker. So liegt am Ende mehr Trauer als Spaß über seinen Szenen. Menander geht diesen Weg weiter: Seine Komödien bieten einen Spiegel des alltäglichen Lebens. Auch von Plautus zu Terenz führt ein direkter Weg – von der Karikatur zum wirklichen Menschen, von der utopischen Possenbühne zum lebensnahen Charakterspiel. In kompakter Form erarbeitet der Autor aus den Werken ihrer Hauptvertreter eine kleine Geschichte der antiken Komödie. Zum Autor: Gregor Maurach, geb. 1932, lehrte bis zu seiner Emeritierung 1994 Klassische Philologie an der Universität Osnabrück und ist Verfasser zahlreicher Publikationen bei der WBG. Zuletzt erschien eine Neuauflage seines Standardwerks 'Seneca – Leben und Werk'.