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Polens Osten ist weit und umfasst die historischen Ostgebiete, die bis Kiew und Smolensk reichten, sowie die östlichen Nachbarn wie Russen, Ukrainer, Weißrussen und Litauer. Diese Region hat das Land bereichert, birgt jedoch auch Gefahren. Das komplexe Spannungsverhältnis zwischen Polen und dem Osten prägt das politische Denken und die Kultur des Landes. Wichtige Themen sind Russifizierung, imperiale Machtpolitik, kommunistische Bedrohung, neue osteuropäische Nationalismen, Bürgerkriege, Flucht und Vertreibung, die Zugehörigkeit zum „Ostblock“ und dessen Auflösung, sowie Polens Sehnsucht nach dem Westen und die verlorenen Ostgebiete. Andrzej Chwalba beleuchtet in seiner Anthologie die komplizierte Geschichte und Gegenwart Polens und zeigt anhand ausgewählter Texte der letzten hundert Jahre, wie Polen den Osten versteht. Der Band enthält Beiträge von Paweł Jasienica, Józef Piłsudski, Aleksander Hertz, Paulina Watowa, Gustav Herling, Stanisław Vincenz, Adam Zagajewski und anderen. Die Reihe „Denken und Wissen. Eine Polnische Bibliothek“ präsentiert herausragende Texte polnischer Wissenschaftler und zentrale Themen des geistigen Lebens in Polen, um den Zugang zu Denktraditionen und Diskussionen zu erleichtern, die Teil der europäischen Wissenslandschaft sind. Herausgegeben wird die Reihe von Dieter Bingen am Deutschen Polen-Institut Darmstadt.
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Polen und der Osten, Andrzej Chwalba
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- 2005
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