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Wissensmanagement in der Fabrikplanung

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Die Fabrikplanung entwickelt sich verstärkt zu einem kontinuierlichen Prozess, der zunehmend neuen Planungszielen wie der Forderung nach einer ständigen Planungsfähigkeit, der Forderung einer höheren Planungsgeschwindigkeit, der Bewältigung des erhöhten Planungsaufwands sowie einer höheren Planungssicherheit nachkommen muss. Diese neuen Planungsziele in der Fabrikplanung erfordern einen anderen Umgang mit dem Planungswissen. Erworbenes Fabrikplanungswissen muss zukünftig verstärkt weiterentwickelt, bewahrt und den Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden. Die Nutzung von Wissensmanagementansätzen kann bei der Erfüllung der neuen Planungsziele eine herausragende Rolle einnehmen, indem Fabrikplanungsabläufe zukünftig in einer gemeinsamen Wissensbasis standardisiert, teilautomatisiert und multimedial aufbereitet zur Verfügung stehen. Zur Handhabung des Problemfeldes werden allgemeingültige Wissensmanagementgrundlagen vorgestellt und auf die Anwendungsmöglichkeiten in der Fabrikplanung untersucht. Hierbei spielt insbesondere der Aspekt der Erlangung von Handlungskompetenz eine zentrale Rolle. Denn nicht nur die Fähigkeit eines Mitarbeiters durch das Kennen und Anwenden von Wissen muss gefördert werden, sondern auch seine Bereitschaft zur Wissensteilung und die organisatorischen Rahmenbedingungen dazu müssen durch die Unternehmensleitung geschaffen werden. Im zentralen Teil der Arbeit wird ein Lösungsansatz für die Umsetzung von Wissensmanagement in der Fabrikplanung entwickelt, der sich aus den vier Bausteinen „Unternehmensleitung“, „Fachdisziplin Fabrikplanung“, „Externe“ und „Produktionsnetzwerk“ zusammensetzt. Im Zentrum der vier Bausteine steht eine gemeinsame Wissensbasis, in die erworbenes und weiterentwickeltes Fabrikplanungswissen eingespeist wird und allen Mitarbeitern zur Verfügung steht. Der im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Ansatz enthält ein „Methodenpaket“, das das Arbeiten mit Freiräumen sowie die Weiterentwicklung und neues Lernen gezielt fördert und den Aufbau einer gemeinsamen Wissensbasis in der Fabrikplanung enmöglicht. Der hier aufgezeigte Ansatz entwickelt allgemeingültige Wissensmanagementmethoden weiter und kombiniert sie zu einem ganzheitlichen Konzept, das durch seinen modularen Aufbau jederzeit erweiterbar ist und an neue Anforderungen angepasst werden kann. Mit der vorliegenden Arbeit werden wesentliche Probleme im beschriebenen Themenfeld einer Lösung zugeführt. Für die Planung von Fabriken ist zukünftig insbesondere die Erfüllung der neuen Planungsziele anzustreben. Der entwickelte Ansatz mit den genannten Bausteinen liefert einen wichtigen Beitrag hierzu. In besonderem Maße ist dabei die Schaffung einer gemeinsamen Wissensbasis in der Fabrikplanung hervorzuheben. Durch sie kann erworbenes Wissen bewahrt, weiterentwickelt und den Anwendern jederzeit zur Verfügung gestellt werden. Die verwendeten Methoden sind in der Praxis erprobt und für die Planungsaufgaben geeignet.

Buchvariante

2005, paperback

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