Interniert
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Das Auseinanderfallen einer Kultur sowie ihrer allgemeinen Politik muss der Autor als Kind und angehender Jugendlicher erleben. Er versuchte eine Ebene zu finden – eine Sehnsucht in das gewöhnliche Leben. Aber was ist das? Was beinhaltet das? Dass die Welt eine schreckliche ist, dass sie aber auch der Ort ist, wo Glück möglich ist? Während seiner Pilgerfahrt im „klassischen Exilland Helvetien“ 1944 bis 1946 lernt er das Leben mit seinen starken Kontrasten in gesellschaftlichen, menschlichen und natürlichen Bereichen kennen. In diesem kostbaren Mosaik sprudelt aus dem Meer des Leids auch der Schaum des Glücks. Am Schluss dieser Odyssee weiß er, dass ohne Liebe zu sich selbst auch die Nächstenliebe unmöglich ist. Ihm ist aber noch nicht bewusst, dass er seine Lebenslinie fand, die ihn bis in unsere Tage beflügeln sollte.