Demokratie, Staat und Gesellschaft in der Globalisierung
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Das Buch untersucht den Globalisierungsdiskurs in Deutschland, wie er sich seit 1990 darstellt, seinen Verlauf und die Kernaussagen. Im Zentrum stehen die Fragen nach der Zukunft von Nationalstaat, Gesellschaft und Demokratie in der Globalisierung. Der Globalisierungsdiskurs wird anhand der in Deutschland diskutierten Zukunftsvisionen und Krisenszenarien von intellektuellen Vordenkern wie Ulrich Beck, Ralf Dahrendorf, Anthony Giddens, Jürgen Habermas, Samuel P. Huntington oder Richard Sennett definiert. Ihre Konzepte werden als zusammen hängende Beiträge eines Diskurses sichtbar gemacht und jenseits der gängigen Schlagworte wie »Kampf der Kulturen« oder »Ende des Nationalstaats« systematisiert und verglichen. Der zusätzliche Blick auf die politikwissenschaftliche und tagespolitische Debatte um die Globalisierung überprüft, ob die intellektuellen Konzepte Impulse für Politik, Wissenschaft und Öffentlichkeit geben. Das Buch verbindet die politikwissenschaftliche Analyse mit einem pointierten Gesamtüberblick über die zentralen Beiträge aus Politikwissenschaft, Philosophie und Soziologie unserer Zeit und bietet eine gut lesbare Aufbereitung mit Handbuchcharakter.