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Cura dabit faciem
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Der Körperpflege und mit ihr der Kosmetik kam schon in den frühen Kulturen eine hohe Bedeutung im täglichen Leben der Menschen zu. Ausgehend von einer eher funktionalisierten Körperpflege im alten Ägypten wird die zunehmende Verselbständigung der Kosmetik als literarisches Motiv unterschiedlicher Gattungen im antiken Griechenland und Rom bis ins frühe Christentum nachgezeichnet. Bei genauerer Betrachtung der Texte im Rahmen der jeweiligen gattungsbedingten Intention ergeben sich infolge der Untrennbarkeit von Kosmetik und Dermatologie in der Antike auch zahlreiche Berührungspunkte mit der Medizingeschichte.
Buchvariante
2005, paperback
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