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Mobiles kollaboratives augmented reality

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Augmented Reality (AR) stellt eine Überlagerung der realen Welt mit vom COmputer generierten virtuellen Objekten dar. Der Fokus bisheriger Szenarien in AR liegt jedoch meist auf einer individuellen Nutzung und einem primär stationären Einsatz. Kombiniert man AR mit Computer unterstütztem kollaborativen Arbeiten so entsteht das noch recht junge Forschungsgebiet kollaboratives AR. Der Vorteil besteht darin, dass dadurch jeder Benutzer in einer Gruppe interagieren kann. Der Nachteil ist jedoch ein Entstehen von Konflikten bei gemeinsamer Interaktion, die erkannt werden müssen. Eine große Herausforderung der heutigen Zeit ist es auch sicherzustellen, dass das Wissen und die aktuellen Informationen jederzeit und von jedem Ort erreichbar sind. Dies ermöglicht den Benutzern eine große Bewegungsfreiheit. Der Nachteil ist jedoch hier eine Reduktion in Performanz, Farben und Auflösung der Endgeräte. Deshalb ist eine Kontextanpassung an das Ausgabegerät notwendig. Bei mobilem kollaborativem AR, das den Schwerpunkt dieser Arbeit darstellt, können die Vorteile der Mobilität und der Kollaboration vereinigt werden. Somit wäre das System flexibel genug für eine Gruppenarbeit bei einer gleichzeitigen hohen Mobilität. SOlch ein System kombiniert aber auch die Nachteile. Ziel der Dissertation war es deshalb, gemeinsame Interaktion und Kommunikation im mobilen AR-Umfeld zu ermöglichen. Deshalb wurde eine allgemeine generische Referenzarchitektur für eine mobile komponentenbasierte AR-Plattform vorgeschlagen, die einen Austausch von WIssen in Echtzeit, eine Anpassung der Informationen an den Kontext und eine Visualisierung von erkannten Konflikten am Ort des Entstehens erlaubt.

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2005

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