Kritik der kommunikativen Rationalität
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Dieses Buch bietet eine umfassende und detaillierte Darstellung und Analyse der kommunikationstheoretischen Philosophie von Jürgen Habermas und Karl-Otto Apel. Es zeichnet deren langen Argumentationsgang von einer Analyse von Sprechakten bis hin zu einer Diskurstheorie des Rechts und des demokratischen Rechtsstaats genau und klar nach und unterzieht ihn in jedem seiner Schritte einer rigorosen Kritik. Zu den Stationen der Studie gehören unter anderem die Apelschen und Habermasschen Versuche, eine „kommunikative“ oder „diskursive“ Rationalität von der Zweckrationalität abzugrenzen, die Transzendentalpragmatik, die DiskurSethik, die Konsenstheorie der Wahrheit sowie Habermas' Bemühungen, seine Theorie „empirisch“ zu bewähren, und sein Anspruch, mit ihr eine kritische Theorie der Gesellschaft zu liefern. Damit betrifft die Studie nicht nur die Habermasschen und Apelschen Theorien selbst, sondern auch all jene philosophischen, soziologischen, psychologischen und politischen Konzeptionen, die auf Elemente der jüngeren Frankfurter Schule affirmativ zurückgreifen.