Vom Weltbuch bis zum World Wide Web
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Alle Dinge dieser Welt in Zeichen zu fassen, so daß in der Darstellung der Dinge zugleich die Ordnung ihres Seins erkennbar wird - dies ist der Imperativ enzyklopädistischer Strategien. Zwar prägt er die Denkarchitekturen philosophischer Systeme ebenso wie die Beschreibungsverfahren literarischer Texte. Als enzyklopädistischer im spezifischen Sinn aber tritt dieser Imperativ da auf, wo Ordnungs-, Darstellungs- und Verknüpfungsmodelle die Schwierigkeiten, ja Aporien der von ihm eingeforderten systematisch-umfassenden Bezugsstiftung problematisieren. Die Beiträge des Bandes setzen an den historischen, literaturgeschichtlichen und medialen Einschnitten in der Tradition enzyklopädistischer Reflexion an. Sie dokumentieren damit Kontinuitäten und Brüche des europäischen enzyklopädistischen Denkens von seinen Anfängen bis zur Gegenwart.
Buchkauf
Vom Weltbuch bis zum World Wide Web, Waltraud Wiethölter
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Vom Weltbuch bis zum World Wide Web
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Waltraud Wiethölter
- Verlag
- Winter
- Erscheinungsdatum
- 2005
- ISBN10
- 3825315827
- ISBN13
- 9783825315825
- Reihe
- Neues Forum für allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft
- Kategorie
- Informatik & Programmierung
- Beschreibung
- Alle Dinge dieser Welt in Zeichen zu fassen, so daß in der Darstellung der Dinge zugleich die Ordnung ihres Seins erkennbar wird - dies ist der Imperativ enzyklopädistischer Strategien. Zwar prägt er die Denkarchitekturen philosophischer Systeme ebenso wie die Beschreibungsverfahren literarischer Texte. Als enzyklopädistischer im spezifischen Sinn aber tritt dieser Imperativ da auf, wo Ordnungs-, Darstellungs- und Verknüpfungsmodelle die Schwierigkeiten, ja Aporien der von ihm eingeforderten systematisch-umfassenden Bezugsstiftung problematisieren. Die Beiträge des Bandes setzen an den historischen, literaturgeschichtlichen und medialen Einschnitten in der Tradition enzyklopädistischer Reflexion an. Sie dokumentieren damit Kontinuitäten und Brüche des europäischen enzyklopädistischen Denkens von seinen Anfängen bis zur Gegenwart.