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Die Internetdomain in der Einzelzwangsvollstreckung und in der Insolvenz des Domaininhabers

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Das Internet und die mit ihm verbundenen technischen Anwendungsformen beeinflussen zusehends alle Lebensbereiche. Es erstaunt deshalb nicht, dass in den vergangenen Jahren zusehends auch der wirtschaftliche Wert von Internetdomains und deren Bedeutung als Wirtschaftsgut für das Einzelzwangsvollstreckungs- und Insolvenzverfahren „entdeckt“ wurde. Die Arbeit zeigt vor allem praktische Lösungsansätze für die mit diesen Verfahren zusammenhängenden Rechtsfragen auf. Vor dem Hintergrund der aktuellen Rechtsprechung und den Diskussionen in der wissenschaftlichen Literatur stellt der Autor die Internetdomain als ein übertragbares Vermögensrecht vor, deren z. T. bestehende Namens- und Kennzeichenfunktion weder die vollstreckungsrechtliche Pfändung noch die nachfolgende Verwertung ausschließt. Die Anwendbarkeit von Pfändungsschutzvorschriften, die Drittschuldnerstellung der Vergabestelle DENIC e. G. und die Verwertung gemäß § 844 ZPO verdeutlichen die Vereinbarkeit von gesetzlichen Vorgaben und technischen Umständen. Darüber hinaus ergeben sich aus Sicht eines Insolvenzverwalters weitere bisher ungelöste Rechtsfragen, die umfassend mit Blick auf die domainrechtlichen Besonderheiten beantwortet werden, so dass die theoretischen Grundlagen und aktuellen Beispielsfälle einen Leitfaden für diejenigen bieten, die neue Wege der Gläubigerbefriedigung in Einklang mit der aktuellen technischen Entwicklung beschreiten wollen.

Buchvariante

2006, paperback

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