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Im Zuge der Internationalisierung der Wirtschaftstätigkeit sieht sich der Steuerpflichtige einem unübersichtlichen Regelwerk zur steuerlichen Behandlung von Verlusten gegenüber. Die nationalen Normen zur Berücksichtigung von Verlusten aus inländischen und grenzüberschreitenden Aktivitäten weisen oft Mängel in der inneren Ordnung auf. Dies führt zu konkurrierenden Steueransprüchen der beteiligten Staaten, was zu Mehr- oder Minderbelastungen im Vergleich zu rein nationalen Engagements führt. Der Steuerpflichtige muss sich somit mit mehreren Rechtsordnungen auseinandersetzen. Ökonomisch sinnvolle Entscheidungen erfordern daher umfassende Überlegungen im Rahmen der internationalen Ertragsteuerplanung. Der Autor analysiert diese Problematik, deckt Schwächen der aktuellen gesetzlichen Regelungen auf und bietet Lösungsansätze zur Beseitigung bestehender Inkonsistenzen. Er trägt zur Weiterentwicklung des Steuerrechts im Bereich der Verlustbehandlung bei, indem er die Interdependenzen im Einkommensteuerrecht und deren praktische Berücksichtigung im mehrperiodigen Kontext beleuchtet. Seine Arbeit basiert auf den Prinzipien der Planbarkeit, dem praktischen Bedarf an realitätsnaher Steuerplanung und der Forderung nach Gesetzesbestimmtheit. Die Untersuchung richtet sich an Praktiker, insbesondere Steuerfachleute, sowie an Dozenten und Studenten der internationalen Steuerlehre.
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Konkurrierende Verlustverrechnungsbeschränkungen in der internationalen Ertragsteuerplanung, Stefan Wotschofsky
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- 2005
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