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Toni, ein junger Kosovare, sitzt seit mehr als zwei Jahren im Gefängnis. Warum? Niemand weiß es. Die Ermittlungs- und Untersuchungsbehörden der Kantone Aargau und Waadt werfen ihm vor, an mehreren bewaffneten Raubüberfällen beteiligt gewesen zu sein. Beweise haben sie aber keine. Die gleichen Behörden erließen einen Haftbefehl, der mit einem Überfall begründet war, an dem der Kosovare nicht beteiligt gewesen sein konnte, weil er bewiesenermaßen während der Tatzeit in seiner Heimat war. Als dies feststand, haben sie Toni aber nicht freigelassen, sondern sie türmten auf die erste falsche Anschuldigung weitere falsche Anschuldigungen auf. Die Sache entglitt ihnen ins Irreale. Nach mehr als zwei Jahren Haft haben sie noch keine Anklage zustande gebracht. Sie haben Toni aber auch nicht freigelassen, obwohl sie keine Beweise für eine Täterschaft haben. In die Kritik sind die Polizeien der Kantone Aargau und Waadt, mehrere Untersuchungsrichterinnen und -richter sowie das Obergericht des Kantons Aargau geraten. Sie liefern den Stoff für einen handfesten Skandal.
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Gestehen Sie endlich!, Fritz Aerni
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2005
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- (Paperback)
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- Titel
- Gestehen Sie endlich!
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Fritz Aerni
- Verlag
- Carl-Huter-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2005
- Einband
- Paperback
- ISBN10
- 3037411023
- ISBN13
- 9783037411025
- Kategorie
- Rechtswissenschaft
- Beschreibung
- Toni, ein junger Kosovare, sitzt seit mehr als zwei Jahren im Gefängnis. Warum? Niemand weiß es. Die Ermittlungs- und Untersuchungsbehörden der Kantone Aargau und Waadt werfen ihm vor, an mehreren bewaffneten Raubüberfällen beteiligt gewesen zu sein. Beweise haben sie aber keine. Die gleichen Behörden erließen einen Haftbefehl, der mit einem Überfall begründet war, an dem der Kosovare nicht beteiligt gewesen sein konnte, weil er bewiesenermaßen während der Tatzeit in seiner Heimat war. Als dies feststand, haben sie Toni aber nicht freigelassen, sondern sie türmten auf die erste falsche Anschuldigung weitere falsche Anschuldigungen auf. Die Sache entglitt ihnen ins Irreale. Nach mehr als zwei Jahren Haft haben sie noch keine Anklage zustande gebracht. Sie haben Toni aber auch nicht freigelassen, obwohl sie keine Beweise für eine Täterschaft haben. In die Kritik sind die Polizeien der Kantone Aargau und Waadt, mehrere Untersuchungsrichterinnen und -richter sowie das Obergericht des Kantons Aargau geraten. Sie liefern den Stoff für einen handfesten Skandal.