Mut zu (über)leben
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Sie ist Psychologin. Immer wieder stößt sie bei ihrer Arbeit, insbesondere mit Sexualstraftätern, an ihre Grenzen. Ruhelos treibt sie durch die Welt, auf der Suche nach ihrem Traummann und einer eigenen Familie. Doch immer wieder holt sie die Vergangenheit ein: Ab ihrem fünften Lebensjahr wird sie von ihrem (vermeintlichen) Vater vergewaltigt, für sexuelle Perversionen verkauft, gefoltert. Irgendwann hält sie es nicht mehr aus und flüchtet aus dem „gutbürgerlichen Elternhaus“, landet mit 12 Jahren in einem Heim für schwer erziehbare Kinder, erfährt wieder und wieder Gewalt und sexuelle Übergriffe. Trotzdem schafft sie es, hinter der Fassade eines „seriösen“ Lebens und mit Hilfe eines übervollem Arbeitsalltags zu studieren und mit den dunklen Seiten ihres Lebens, geprägt von Missbrauch, Essstörungen, Drang nach Gewalt und ewiger Selbstverletzung, zu leben. Zu überleben. Irgendwann beginnt sie, ihre Erlebnisse aufzuschreiben. Delith Sekhmet erzählt die authentische Geschichte einer Borderlinerin. IHRE EIGENE erlebte Geschichte.