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Mehdi Hairi Yazdi interkulturell gelesen

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Mehdi Hairi Yazdi (1923-1999) zählt zu den bedeutendsten schiitischen Philosophen des 20. Jahrhunderts in Iran. Er wird besonders für seine interkulturelle Perspektive in der Auslegung der islamischen Philosophie geschätzt, die er als universelle Einsicht betrachtet, die über kulturelle Grenzen hinausgeht. Für Hairi ist Philosophie ein menschliches Gut, das allen Menschen zugänglich ist. Seine Existenzphilosophie hat eine universelle Tragweite, da Sein und Weltganzes für alle Menschen gleichermassen relevant sind. Unterschiede zwischen Völkern und Kulturen ergeben sich aus den Methoden und Interpretationen ihres Denkens. Er fördert den Dialog sowohl mit islamischen Theologen und Philosophen als auch mit westlichen Denkern. Durch sein Studium in den USA und Kanada knüpfte er enge Beziehungen zu westlichen Wissenschaftlern und Philosophieprofessoren, die seine Sichtweise erweiterten. Einflüsse von Denkern wie Kant, Hume und Wittgenstein bereicherten seinen humanistischen Horizont. Als Mitglied des Internationalen Ethikrats des Kennedy Institute of Bio-Ethics an der Georgetown University konnte er seine Philosophie im interkulturellen Kontext präsentieren. Die Einführung zielt darauf ab, die Bedeutung von Hairi Yazdis Philosophie hervorzuheben und ihr einen gleichwertigen Platz neben anderen großen Denkern zuzuweisen, während sie ein gemeinsames Leben in Frieden und Selbständigkeit anstrebt.

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Mehdi Hairi Yazdi interkulturell gelesen, Reza Hajatpour

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2005
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(Paperback)
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