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Hospitäler waren im Spätmittelalter weit mehr als nur medizinische Einrichtungen; sie spielten eine zentrale Rolle im sozialen Gefüge. In diesem Band werden Differenzierungsprozesse innerhalb der Hospitallandschaft analysiert, die zu Veränderungen in den Aufgaben und Strukturen der Fürsorgeinstitutionen führten. Der Inhalt umfasst verschiedene Perspektiven und thematische Ansätze. Michael Matheus bietet eine Einleitung zum Funktions- und Strukturwandel der Hospitäler im europäischen Vergleich. Frank Rexroth behandelt die Entstehung von Armenhäusern als neue soziale Institutionen. Anna Esposito untersucht die Entwicklung des Hospitalwesens in Rom, während John Henderson die duale Medizin für Körper und Seele in der Renaissance in Florenz thematisiert. Walter Schneider analysiert die Hospitäler in Alt-Tirol, und Michel Pauly beschreibt den Funktionswandel von Hospitälern im Maas-Mosel-Rhein-Raum. Jean-Luc Fray widmet sich den Hospitälern in Zentralfrankreich, während Holger R. Stunz die Finanzierung von Hospitälern im deutschsprachigen Raum beleuchtet. Elisabeth Clementz fragt nach der Kontinuität der Isenheimer Antoniter, und Ulrich Knefelkamp behandelt die Pflege und medizinische Behandlung von Kranken im 14. bis 16. Jahrhundert. Meike Hensel-Grobe analysiert das St.-Nikolaus-Hospital zu Kues, und Klaus Militzer untersucht die Rolle der Spitäler bei den Ritterorden.
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Funktions- und Strukturwandel spätmittelalterlicher Hospitäler im europäischen Vergleich, Michael Matheus
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- 2005
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