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Die Europäische Aktiengesellschaft als Rechtsform für den Mittelstand

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Die wirtschaftliche Integration in Europa schreitet voran, was für den Mittelstand die Notwendigkeit erhöht, ohne Barrieren im Binnenmarkt agieren zu können. Während nationale Unternehmen von der Niederlassungsfreiheit profitieren, war diese für Kapitalgesellschaften ohne Rechtspersönlichkeit außerhalb der Grenzen bislang kaum gegeben. Die englische „Limited“ bildet hier eine Ausnahme, da sie ihre Rechtspersönlichkeit beim Sitzwechsel nicht verliert. Mit der Einführung der Europäischen Gesellschaft (SE) wurde ein wichtiger Schritt zur Behebung dieses Missstands vollzogen. Unternehmen können sich nun in Form der SE grenzüberschreitend reorganisieren, ohne ihre Rechtspersönlichkeit zu verlieren. Aktiengesellschaften aus verschiedenen Mitgliedstaaten können zu einer SE fusionieren oder eine gemeinsame Tochter-SE gründen. Die Autorin analysiert die SE, vergleicht sie mit nationalen Gesellschaftsformen und untersucht ihre Tauglichkeit für den Mittelstand. Fragen zur Flexibilität, Rechtssicherheit, Steuer- und Arbeitsrecht sowie zu den Kosten und dem Kapitalbedarf werden behandelt. Besonders in Zeiten, in denen die kapitallose „Limited“ verbreitet ist, sind diese Aspekte entscheidend. Die Autorin beleuchtet verschiedene Fallkonstellationen, in denen die SE für den Mittelstand sinnvoll sein kann, und zeigt den Reformbedarf im Bereich gemeinschaftsrechtlicher Gesellschaftsformen auf.

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Die Europäische Aktiengesellschaft als Rechtsform für den Mittelstand, Carina Handlanger

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2008
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(Paperback)
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