Déjà-vu
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Sieben zeitgenössische KünstlerInnen nehmen zu dem Phänomen der geheimnisvollen Wiederkehr des Vergangenen Stellung. Der umfangreiche Bildteil dokumentiert die Arbeiten von Anna Gaskell, Isabell Heimerdinger, Constantin Luser, Jan Mancuska, Martina Steckholzer, David Thorpe und Clemens von Wedemeyer. In den theoretischen Beiträgen der Publikation finden sich jeweils Bezugnahmen zu Henri Bergsons historisch einzigartigem Text „Die Erinnerung des Gegenwärtigen und das falsche Wiedererinnern“, der im französischen Original und in deutscher Übersetzung abgedruckt ist. Dabei kommt insbesondere die Bedeutung des Déjà-vu für die Kunst- und Literaturgeschichte zur Sprache, aber auch die Parallelen, die sich bei einer vergleichenden Sichtung des Déjà-vu mit Bilder produzierenden Medien ergebe.