Aus Trümmern zur Europastadt
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Ein Zeitzeuge beschreibt am Beispiel Aachens den Wideraufbau Deutschlands bis hin zur heutigen modernen Republik Für die Nachkriegsgenerationen, die alte Photos bestaunen, nur schwer begreiflich: Es gab nichts im Jahr 1945. Gar nichts. Weder zu essen, noch zu bauen, noch zu verwalten. Woher kamen Brot und Trinkwasser, woher Steine und Mörtel? Wohin mit dem Schutt? Wie kamen Demokratie, Verwaltung, Kultur, Bistum, Parteien, Universität, Wirtschaft, Schulen, Vereinsleben, der Karneval und das gesellschaftliche Leben wieder in Gang? Und wie ging es weiter nach dem Wiederaufbau? Was geschah zu Zeiten des Wirtschaftswunders, und wie erfolgte der Wandel von einer Industrie der „schweren Hände“ zu einem angesehenen Standort für Wissenschaft und Technologie im Herzen Europas? Der bekannte Aachener Dr. Heinz Malangré, Autor mehrerer Bücher, ist ein Zeitzeuge dieser spannenden Entwicklung. Er hat das Kriegselend miterlebt und den Wiederaufbau mitgestaltet. Dieses Buch ist sein Zeugnis. Persönlich, christlich, bewegt. Es mag viele zutreffende Darstellungen der Geschehnisse um Aachen von der Eroberung in Schutt und Asche bis zur Entwicklung der vitalen Europastadt geben. Doch keine, die das Erreichte so beharrlich bis heute verfolgt. Und keine, die so umfassend, kompetent und persönlich die Frage beantwortet: „Wie habt ihr das bloß geschafft?“