In-vitro-Untersuchungen zur elektronischen Bestimmung der Wurzelkanallänge mittels Mehrfrequenzmessung und Messung mittels Rechteckwechselstrom
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Diese Dissertation befasst sich mit der Untersuchung der elektronischen Bestimmung des physiologischen Foramens. Es wurden 50 Zähne mit zwei verschiedenen Messmethoden – der Mehrfrequenzmessung und der Widerstandsmessung mit Rechteckwechselstrom – bei 18 verschiedenen Eintauchtiefen und fünf abweichenden Spüllösungen untersucht. Abgesehen von den vielen elektrochemischen Prozessen, die die Konstanz des Messsystems beeinflussen, wurde festgestellt, dass die Lage der Konstriktion bei den untersuchten Zähnen so stark variiert, dass sie im vorliegenden Untersuchungsgut als Begrenzungspunkt der Länge der Aufbereitung eines Wurzelkanals nicht genügt. Mit dieser Erkenntnis ist es nunmehr unverzichtbar, die Gesamtlänge des Zahnes – also den röntgenologischen Apex – zu ermitteln, um so die Aufbereitungslänge festzulegen.