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Analytische Verbformen im Deutschen

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  • 240 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Im Fokus der Studie stehen die in der traditionellen Grammatik angenommenen analytischen Verbformen des Deutschen, die mit einem Partizip2 gebildet sind, wie das Perfekt (haben- und sein-Perfekt) und die Passivformen (Vorgangs-, Zustands- und Rezipientenpassiv). Die zentrale Fragestellung ist, ob es sich um Wortformbildung oder um frei gebildete Syntagmen handelt. Nach der Klärung des Konzepts der analytischen Wortform im Rahmen einer Oberflächengrammatik werden die Konstruktionen hinsichtlich ihrer Grammatikalisierung nach argumentstrukturellen und situationsperspektivierenden Kriterien untersucht. Es zeigt sich, dass das Perfekt mit sein (im Gegensatz zu haben) nicht als analytische Verbform zählt, ebenso wenig wie das Zustandspassiv, während das Rezipientenpassiv nur eingeschränkt dazugehört. Abschließend ordnet der Autor die Ergebnisse in eine Systematik analytischer Verbformbildung nach typologischen Kriterien ein, die langfristige Grammatikalisierungstendenzen im Deutschen aufzeigt.

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Analytische Verbformen im Deutschen, Oliver Teuber

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2005
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(Paperback)
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