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Von Wien nach Shanghai

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Eine jüdische Familie übersteht die Gefahren und Strapazen im chinesischen Exil. Eine berührende Geschichte von Leid, Mut und Hoffnung. „Vivian J. Kaplan ist die geborene Erzährerin.“ The Gazette Shanghai 1939: Knapp der Verfolgung durch die Nationalsozialisten entkommen, müssen die jüdischen Flüchtlinge sich in der fremden Welt Chinas zurechtfinden. »Ich stehe auf verfaulenden Planken und frage mich, ob wir der Gefahr in Europa entkommen sind, um nun in einer Hölle zugrunde zu gehen, wie wir sie uns in unseren schlimmsten Träumen nicht hätten ausmalen können.« Die Geschichte einer jüdischen Familie, von der Autorin aus der Sicht ihrer Mutter erzählt: Kindheit und Jugend in der wohlhabenden, assimilierten Familie in Wien, der frühe Tod des Vaters, schließlich die Flucht in letzter Minute der inzwischen erwachsenen vier Geschwister mit der Mutter nach Shanghai, einem der wenigen Orte, der noch jüdische Flüchtlinge ohne Visum aufnahm. Der Familie gelingt es mühsam, in der exotischen Metropole Fuß zu fassen, mit Devisenschmuggel, Pelzhandel, einem Barbetrieb und weiteren Geschäften ihren Lebensunterhalt zu sichern. Doch nach der japanischen Besetzung beginnt das Leiden erneut. Die Juden werden unter schrecklichen Bedingungen ghettoisiert und müssen permanent um ihr Leben fürchten. Doch auch mitten im Elend entsteht so etwas wie ein gesellschaftliches Leben. Nach dem Krieg wird das Ghetto-Viertel zum kulturellen Anziehungspunkt für die europäische Bevölkerung Shanghais. Der Vormarsch der chinesischen Kommunisten zwingt die Familie mit der damals zweijährigen Autorin schließlich zur Auswanderung nach Kanada.

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Von Wien nach Shanghai, Vivian Jeanette Kaplan

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2006
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