Die neue Europäische Union: die Osterweiterung und ihre Folgen
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Die Europäische Union hat sich nach der Osterweiterung im Innern verändert und hat nicht nur neue Mitglieder, sondern auch neue Nachbarn bekommen. In diesem Buch wird versucht, diese drei Dimensionen, die es rechtfertigen, von einer neuen Europäischen Union zu sprechen, näher auszuleuchten. Der Band zeichnet sich durch Interdisziplinarität und Internationalität aus. Knapp die Hälfte der Autoren stammt aus Mittel- und Osteuropa. So entsteht eine besondere Sichtweise für die Herausforderung Osterweiterung. Themen der vertieften europäischen Zusammenarbeit sind Migration, Sozialpolitik, Reformen der Regulierung, der Infrastrukturen und des Rechts sowie Regionalisierung. Aus dem Inhalt: Die Gemeinsame Aussen- und Sicherheitspolitik nach der Osterweiterung. Europarechtliche Perspektiven der GASP. Grenzprobleme mit Russland und Belarus. Kroatische Europapolitik. Der (misslungene) Beitritt Zyperns. EU, Europarat und OSZE als Garanten von Sicherheit und Stabilität? Das Problem der Arbeitnehmerfreizügigkeit in den verschiedenen Erweiterungsrunden. Migrationspolitik in der EU. Grenzregime und Grenzkontrollen an den EU-Aussengrenzen. Die Europäisierung der Sozialpolitik in den Beitrittsländern. Regulative Reformen öffentlicher Infrastrukturen. Die Entwicklung der Verkehrsmärkte nach der EU-Osterweiterung. Die Europäisierung des polnischen Zivilverfahrensrechts. Grossbritannien und die EU-Osterweiterung. Französische Dezentralisierungspolitik und die Herausforderungen des Binnenmarktes. EU-Beitritt und Regionalisierung in der Tschechischen Republik