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Spiel und Musik in der musikalischen Früherziehung unter besonderer Berücksichtigung psychoanalytischer Erkenntnisse

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Das ‚Phänomen Spiel’ ist für die Musikpädagogik von großer Bedeutung, insbesondere für den Bereich der Grundstufe an Musikschulen, zu dem neben den Eltern-Kind-Gruppen, der musikalischen Früherziehung und Grundausbildung auch die Bereiche Instrumentenkarussell und Frühinstrumentalunterricht gehören. Orientiert man sich an den Bildungsbereichen, so reicht die Bedeutung des Spiels in der Musik auf jeden Fall ausgehend von der Frühpädagogik bis in den Grundschulbereich hinein. Wird berücksichtigt, dass sich aus dem eher vordergründigen Spiel des Kindes die Phantasie, die auch Erwachsene beflügelt, entwickelt, die sich dann besonders in der Kunst und der Musik entfaltet, so bekommt man eine Ahnung von der weitreichenden Bedeutung des Spiels. Doch was ist das Spiel? Hier nähert sich die Arbeit über verschiedenen Perspektiven sukzessive der Bedeutung des Phänomens Spiel. So geht es um das Wesen des Spiels, dessen pädagogischer Bedeutung, um verschiedene Aspekte der Verhältnisse von Spiel und (musikalischer) Kommunikation und Spiel und Gruppe. Bei alledem werden explizit die Erkenntnisse psychoanalytischer Theoriebildung zu den oben genannten Perspektiven hervorgehoben und systematisch auf ihre Aussagen zum Themenbereich Spiel und Musik durchleuchtet. Dass diese theoretischen Erkenntnisse auch praktische Relevanz für eine musikalische Früherziehung besitzen, zeigt der Autor an verschiedenen Aspekten unter anderem der Bedeutung des Märchen-Spiels und der Märchen-Lieder auf.

Parameter

ISBN
9783825506247

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Buchvariante

2006, paperback

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