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"Können uns und euch und niemand helfen"

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  • 245 Seiten
  • 9 Lesestunden

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Fünfzig Jahre nach Brechts und Weills Tod bleibt Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny ein Symbol für die Herausforderungen der heutigen Globalisierung und Ausbeutung. Autorinnen und Autoren aus verschiedenen Disziplinen beleuchten die anhaltende Relevanz der Anti-Oper von Brecht und Weill in unserer Welt. In den späten 1920er Jahren schufen Brecht und Weill eine antikulinarische Oper, die analytisch-dialektisch und theatral-metaphorisch die gesellschaftlichen Zustände ihrer Zeit reflektiert. Mahagonny vermittelt das Gefühl, dass „etwas fehlt“, und ist somit ein Sehnsuchtsstück. Es greift stärker als die Dreigroschenoper in das Weltgeschehen ein. Ursprünglich 1930 unter heftigem Nazi-Protest uraufgeführt, verbindet das Werk Text und Musik auf vielfältige Weise. Die AutorInnen dieses Bandes kommen aus Bereichen wie Musik- und Theaterwissenschaft, Naturwissenschaft, Psychoanalyse, Philosophie, Ethnologie, Literaturwissenschaft und Sozialwissenschaft. Sie revitalisieren die Tradition des kritischen und produktiven Umgangs mit Mahagonny, wie sie einst von DenkerInnen wie Bloch, Benjamin, Kracauer und Adorno gepflegt wurde.

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"Können uns und euch und niemand helfen", Gerd Koch

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Erscheinungsdatum
2006
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(Paperback)
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