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Das Kompetenzprofil des Hochschullehrers

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Die überwiegende Anzahl der publizierten Kompetenzmodelle für Lehrkräfte umfassen die Bereiche Fachkompetenz, methodisch-organisationale Kompetenz, Sozialkompetenz und personale Kompetenz. Jedoch fehlte bislang ein Instrument zur Ermittlung des Bedeutungsgewichts dieser Kompetenzbereiche. Zur Lösung derartiger Fragestellungen wird im Bereich der Psychologie und Marktforschung seit Jahrzehnten das Instrumentarium des Conjoint-Measurement eingesetzt. Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde dieses erstmalig zur Befragung Studierender und Lehrender hinsichtlich der Kompetenzerwartungen an Hochschulprofessoren verwendet. Die Ergebnisse der an der Fachhochschule Vorarlberg durchgeführten repräsentativen Befragung liefern Anhaltspunkte für die didaktische Konzeption einzelner Lehrveranstaltungen sowie für die Organisation von Studiengängen und Hochschule als Ganzes. Es zeigte sich, dass die Art des gewählten Studienfachs für das von den Studierenden präferierte Kompetenzprofil maßgeblich ist. Zwischen Studierenden und Professoren bestehen deutliche Unterschiede bezüglich der individuellen Bewertung einzelner Kompetenzbereiche. Um eine Qualitätsverbesserung aus Sicht der Studierenden zu erreichen, ist einerseits eine Zuordnung geeigneter Hochschullehrer zu den jeweils passenden Studiengängen vorzunehmen, andererseits sind bestehende Kompetenzlücken zu lokalisieren und mittels langfristig angelegter Weiterbildungsmaßnahmen zu schließen. Dazu ist ein vollständiges Kompetenzplanungsinstrumentarium, d. h. sowohl ein Werkzeug zur formalisierten Darstellung der Ist-Kompetenzprofile der Professoren, wie auch ein Werkzeug zur Erhebung von Soll-Kompetenzprofilen notwendig. Ein Beitrag zu letzterem wird in der vorliegenden Studie geleistet.

Parameter

ISBN
9783832246105
Verlag
Shaker

Kategorien

Buchvariante

2005, paperback

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