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Der Crac des Chevaliers wird aufgrund seines außergewöhnlichen Erhaltungszustands besonders geschätzt und ist seit den 1930er Jahren ein Objekt der Denkmalpflege. Als die besterforschte Kreuzfahrerburg hat sie seit der Veröffentlichung von Paul Deschamps' Buch aus dem Jahr 1934 maßgeblich das Verständnis der Burg geprägt. Das neue Werk fasst die seit 1999 durchgeführten Untersuchungen der „Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern“ zusammen. Zu Beginn des Projekts wurden Einzelbeobachtungen gemacht, die zeigten, dass die beeindruckende Bausubstanz bisher nicht umfassend erforscht war. Eine systematische Analyse mit modernen Methoden der Bauforschung führte zu zahlreichen neuen Erkenntnissen, die das Gesamtbild der Burg grundlegend veränderten. Diese Erkenntnisse umfassen die Bauentwicklung des Crac zwischen 1170 und ca. 1300 sowie eine erste Interpretation der Funktionen seiner Innenräume, über die bisher wenig nachgedacht wurde. Die anschauliche Darstellung wird durch reichhaltiges, größtenteils erstmals veröffentlichtes Bildmaterial ergänzt, darunter Grundrisse, Zeichnungen und ein neues Gesamtaufmaß. Die Ergebnisse der Kampagnen von 1999 bis 2003 wurden mit Unterstützung des Deutschen Archäologischen Instituts in Damaskus durchgeführt.
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Der Crac des Chevaliers, Thomas Biller
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- Erscheinungsdatum
- 2006
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