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Scoti Peregrini in St. Jakob

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1075 gründete Marianus, Pilger von der grünen Insel, das Kloster Weih St. Peter südlich der damaligen Regensburger Stadtmauern. Die Anfänge sind von Legenden umrankt. Aus dieser kleinen Keimzelle erwuchs die Abtei St. Jakob, Mutterkloster für die irischen Niederlassungen u. a. in Würzburg, Erfurt und Wien. Sie war über Jahrhunderte bis zur Auflösung 1862 ein Zentrum der Bildung. Über 25.000 Werke umfasste die Bibliothek. Auf einem Ochsenkarren verlud der letzte Mönch von St. Jakob, Anselm Robertson, den wertvollen Teil des Archivs und der Bibliothek, um sie für ein Nachfolgekloster in Fort Augustus am schottischen Loch Ness zu bewahren. Nun kehrten anlässlich einer Ausstellung wertvolle Schätze aus Schottland für knapp drei Monate heim an ihren Entstehungsort. Urkunden und Graphiken, Reliquiare und Gemälde, Instrumente aus dem physikalischen Klosterkabinett und mittelalterliche Wiegendrucke gestalten ein Kaleidoskop der facettenreichen Geschichte - vom ersten Pilger des 11. Jhs. bis zur Kirche St. Jakob als Station des Jakobswegs im 21. Jh. Mit das Eindrucksvollste ist der Ausstellungsort: Gotteshaus und Kreuzgang der ehemaligen Schottenabtei. Für den deutsch- und englischsprachigen Katalog arbeiteten 24 Autoren aus Bayern und Schottland zusammen. Der prächtig bebilderte, handliche Band ist zugleich ein Grundlagenwerk zur Kultur und Geschichte der Schottenklöster am Beispiel der Mutterabtei St. Jakob. - Zeigt Raritäten aus bayerischen und schottischen Archiven und Museen - Aktueller Stand der Forschung zu den Schottenklöstern auf dem europäischen Kontinent - Ausstellung: „Scoti Peregrini in St. Jakob“ in Regensburg, noch bis 3.02.06

Buchvariante

2005, paperback

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