Die Außenpolitik der Weimarer Republik
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Die Außenpolitik der Weimarer Republik wird vor dem Hintergrund der wichtigsten internationalen Konstellationen (Kriegsende und Friedensvertrag, Kooperationsphase von Locarno, Weltwirtschaftskrise und Auflösung der Versailler Ordnung) in ihrer Spannung zwischen republikanischer Außenpolitik und eher traditionell ausgerichtetem Denken dargestellt. Elemente von Kontinuität und Diskontinuität werden ebenso beleuchtet wie die Ära Stresemann prägenden Versuche, eine ökonomische Variante deutscher Großmachtpolitik zu entwickeln, die auf multilateralen Interessenausgleich gerichtet war. Gottfried Niedhart diskutiert in seiner 2. Auflage die Tendenzen der Forschung seit der Ersterscheinung und ergänzt neue Literatur. Zur ersten Auflage: „Entstehung und Auswirkungen des Versailler Vertrages auf die Außenpolitik der Weimarer Republik handelt Gottfried Niedhart in einem. meisterhaften Überblick ab. Eine 472 Titel umfassende Bibliographie und eine Zeittafel runden den für Fachleute und historisch Interessierte gleichermaßen zu empfehlenden Einstieg in die Außenpolitik zwischen Kaiserreich und `Drittem Reich´ ab.“ Rainer A. Blasius, in: Das Parlament