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Wettbewerbsvorteile in Kapitalmärkten durch softwaregestützte Handelsstrategien

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Seit den Siebzigerjahren werden softwarebasierte Handelssysteme von professionellen Marktteilnehmern entwickelt und mit erheblichen Erfolgen genutzt. Praktiker und Wissenschaftler, die den Markt langfristig bei reduzierten Risiken schlagen und extreme Volatilitäten an den Finanzmärkten stehen im Kontrast zur Efficient Market Hypothesis (EMH). Innovativere Ansätze, wie z. B. Behavioral Finance (BF), die im Kontext abnehmender Grenznutzenwerte neoklassischer Modelle entstehen, fordern die Position der Efficient Market Hypothesis ebenfalls heraus. Das Ziel der Arbeit ist ein praxisorientierter Entwurf, der auf der Grundlage der Diskussion diverser Kapitalmarktmodelle, des Verhaltens der Marktteilnehmer und realer Preisverläufe eine betriebswirtschaftliche Wettbewerbssituation an den Finanzmärkten in den Vordergrund stellt. Dieser Entwurf beinhaltet eine „Skill Game Hypothesis“ (SGH), in der Wettbewerb, Risiko und die Erarbeitung robuster Wettbewerbsvorteile in Kapitalmärkten mittels (diskretionärer und/oder automatisierter) Handelsstrategien im Mittelpunkt stehen. Als Grundlage für diese Fallbeispiele werden bestehende Handelssysteme der Kapitalmarktempirie, Design-, Realisierungs- und Evaluierungsrichtlinien diskutiert. Ergänzend werden Wege zur Erstellung softwarebasierter Handelssysteme durch konkrete Fallbeispiele aufgezeigt. Gegenstand der empirischen Untersuchungen im Rahmen der Fallbeispiele sind wert- und momentumorientierte Strategien innerhalb des US-Aktienmarktes anhand eigens entwickelter Handelsstrategien. Die Ergebnisse der Fallbeispiele unterstützen die Skill Game Hypothesis, da durch den Einsatz der softwarebasierten Handelsstrategien Überrenditen bei gleichzeitig verringerten Risiken simuliert werden konnten.

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ISBN
9783899581881

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2006

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