Abschöpfungsregelungen im Wettbewerbsrecht
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Das Werk vergleicht vor dem Hintergrund bestehender Wettbewerbsverzerrungen, die ihre Ursache nicht zuletzt in bewusst kalkulierten Verstößen gegen die Wettbewerbsordnung haben, die Vorgaben des allgemeinen und des sektorspezifischen Wettbewerbsrechts zur möglichen Korrektur erfolgter Rechtsverletzungen. Hierzu werden die Abschöpfungsregelungen des GWB, UWG, TKG und des im Juli 2005 in Kraft getretenen EnWG in ihren Voraussetzungen und Rechtsfolgen im Einzelnen sowie in einer vergleichenden Gegenüberstellung dargestellt und bewertet. Ein Blick auf rechtsdogmatische Fragestellungen, Rechtswegprobleme, Vorgaben des nationalen Strafrechts sowie des europäischen Wettbewerbsrechts runden das Werk ab. Im Schnittpunkt zwischen Öffentlichem Recht und Privatrecht angesiedelt, betritt die vorliegende Arbeit damit Neuland. Das Werk richtet sich an Studenten mit dem Schwerpunkt Wettbewerbsrecht sowie an Mitarbeiter in Behörden und Unternehmen, deren Tätigkeit einen Bezug zu Abschöpfungsvorschriften hat. Die Autorin ist Zivilrichterin und versieht eine Vertretungsprofessur im Wirtschaftsrecht und ist daher aus praktischer wie wissenschaftlicher Arbeit mit der Materie vertraut.