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Intertextualität in Botho Strauß' Dramen

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Intertextualität ist einer der Hauptbegriffe, die Botho Strauß’ Schaffensprozess prägen. Seine ästhetische Welt erschließt sich in ständigem Rekurs auf die Intertextualität, die seinen Schriften sowohl inhaltlich als auch strukturell zugrunde liegt und darüber hinaus die Inszenierung seiner Werke beeinflusst. Strauß’ Auseinandersetzung mit der Intertextualität reicht vom intertextuellen Autor- und Textbegriff über die Zusammenhänge zwischen Intertextualität und der sakralen Poetik, der Poetik der Anwesenheit, bis hin zum kybernetischen Zeitmodell. Ausgehend von dieser These werden in dieser literatur- und theaterwissenschaftlichen Arbeit Dramen und Prosawerke von Botho Strauß vielfältig und tiefgehend analysiert. Außerdem wird der Versuch unternommen, den Begriff der Intertextualität für die Inszenierungsanalyse seiner Theaterstücke anzuwenden.

Buchvariante

2006, paperback

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