Weißenhorn 1945 bis 1965
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Weißenhorn, landschaftlich reizvoll im Rothtal gelegen, wurde im Jahre 1160 erstmals urkundlich erwähnt. Unter der Herrschaft der Fugger erlebte die Stadt im 16. Jahr-hundert ihre Blütezeit als bedeutende Markt- und Handelsstadt. Zahlreiche Zeugnisse der Vergangenheit wie mittelalterliche Bürgerhäuser, Teile der alten Stadtmauer und stattliche Wirtshäuser sind bis heute erhalten geblieben und sorgen für den malerischen Charakter Weißenhorns. Den Besuchern zeigt sich das bayerisch-schwäbische Landstädtchen heute zudem mit einem bemerkenswerten Kultur- und Freizeitangebot. Museumsleiter Wolfgang Ott und Kreisarchivarin Monika Kolb lassen mit diesem Bildband die Nachkriegszeit und die Phase des Neubeginns lebendig werden. Die 200 überwiegend unveröffentlichten Bilder spannen einen Bogen vom Kriegsende über die Eingliederung der Heimatvertriebenen und Flüchtlinge in das unzerstörte Städtchen bis hin zum Wirtschaftswunder. Der Blick richtet sich ebenso auf Arbeit und Alltag wie auf Feste und Feiern. Während sich die Alteingesessenen selbst noch an das Erlebte erinnern werden, entdecken Neubürger und jüngere Leser bisher unbekannte Facetten ihrer Stadt.