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Im Schatten des westlichen Kapitalismus und des östlichen Kommunismus existierte ein weitgehend unbekanntes Netzwerk von Denkerinnen und Denkern, die nach einer Synthese von persönlicher Freiheit und sozialer Gerechtigkeit strebten. Ihre Warnungen vor Kollektivismus und totalitären Führerkulten haben sich in der Geschichte bewahrheitet. Der Liberalsozialismus steht vor der Herausforderung, die Verzerrungen von Marktwirtschaft und Demokratie durch konzentrierte wirtschaftliche und politische Macht zu überwinden. Dieses Buch lenkt den Fokus auf die oft übersehenen Liberalsozialist/innen aus verschiedenen Generationen und Ländern, die eine gerechte und freie Zukunftsgesellschaft anstrebten. Es ermutigt zur Fortsetzung dieser vielfältigen Bestrebungen. Porträtiert werden unter anderem Nikolai Berdjajew, Eduard Bernstein, Lily Braun, Martin Buber, Albert Camus, Emma Goldman, John Stuart Mill und Simone Weil. Günter Bartsch, geboren 1927, war nach dem Zweiten Weltkrieg in einer kommunistischen Jugendorganisation aktiv, wandte sich jedoch nach dem 17. Juni 1953 vom Kommunismus ab. Er absolvierte eine Historikerausbildung und arbeitete als freier Publizist, wobei er zahlreiche Werke über die Geschichte sozialer Bewegungen verfasste.
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Freiheit und Gerechtigkeit, Günter Bartsch
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- 2006
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- (Paperback)
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