Margit Abele - deep sky
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„Margit Abele erreicht mit ihren gewaltigen, meist mehr als zwei mal drei Meter großen, Bildern eine absolute Intensität, die im ersten Augenblick des Betrachtens verwirrt. Denn man sieht zunächst nichts, stattdessen meint man zu hören, fühlen, schmecken, riechen – ja, es scheint so, als würden zunächst alle anderen Sinne angesprochen, nur nicht das Sehen. Es scheint zu knistern und zu brausen, zu glühen und zu brennen, es verschlägt einem den Atem“, so Petra von Olschowski in ihren Notizen zu Margit Abeles Bildwelten. „Wo sind wir also? Man ahnt es: im Zentrum des Sturms.“ Die Motivwelt, die unwirklichen, menschenleeren Traumszenarien vermitteln das Gefühl von einer sicheren Position aus den nahen Stürmen der Welt zuzusehen. Tatsächlich muss man sich den Bildern nähern, um anhand der Oberfläche zu erkennen, was dahintersteckt.