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Das Streben nach Billigkeit und Gerechtigkeit prägt das Werk von Alexander Hollerbach, das sich in seinem kirchen- und staatskirchenrechtlichen, rechtsphilosophischen, verfassungsrechtlichen und wissenschaftsgeschichtlichen Schaffen widerspiegelt. In kultureller Verantwortung und religiöser Überzeugung zeigt er Sinnprinzipien und Grundstrukturen der Verfassung auf, wobei Freiheit, Selbstbestimmung, Rechtsethik, Gerechtigkeit und Billigkeit zentrale Begriffe seines Denkens sind. Hollerbach hat die Wissenschaft des Kirchen- und Staatskirchenrechts maßgeblich geprägt; seine Habilitationsschrift über Verträge zwischen Staat und Kirche in Deutschland gilt als wegweisend. Der Aufsatz „Göttliches und Menschliches in der Ordnung der Kirche“ verdeutlicht sein tiefes Verständnis des Verhältnisses von ius divinum und ius humanum. Die Bewahrung und Entwicklung des Wesentlichen ist ihm ein besonderes Anliegen, was sich in der Sorgfalt zeigt, mit der er sich der Geschichte seiner Wissenschaft widmet. Seine Aufsätze über das Leben und Werk seines Lehrers Erik Wolf sind stilprägend. Am 23. Januar 2006 feierte er seinen 75. Geburtstag. Mit der Sammlung seiner verstreut erschienenen Schriften möchten seine Schüler die Breite und Bedeutung seines Wirkens verdeutlichen.
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Ausgewählte Schriften, Alexander Hollerbach
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- Erscheinungsdatum
- 2006
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